Il Marocco si unisce alla crescente lista di paesi africani per legalizzare la Cannabis

Marokko will Cannabis legalisieren | 420 Bauernhof

Da immer mehr multinationale Konzerne weltweit Cannabisunternehmen gründen, richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auf Afrika.

Andere Länder entkriminalisieren inzwischen den Konsum von Marihuana in Afrika, zuletzt Marokko.
Marokko ist einer der weltweit größten Cannabisproduzenten und liefert illegale Nebenprodukte wie Haschisch.

Das nordafrikanische Land hat am Mittwoch das Gesetz zur Genehmigung der therapeutischen Verwendung von Cannabis verabschiedet, eine wichtige Reform für dieses nordafrikanische Land, das als einer der ersten Haschischproduzenten der Welt gilt.

Eine legale Verwendung bedeutet, dass es nur in der Medizin, Kosmetik und auch für industrielle Zwecke verwendet werden darf.
Das Gesetz wurde vom Repräsentantenhaus mit 119 Ja-Stimmen und 48 Nein-Stimmen angenommen.

Die Freizeitnutzung bleibt weiterhin verboten und strafbar.

Im vergangenen Jahr erlaubte Ruanda die Produktion und Verarbeitung von medizinischem Marihuana mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Die Regierung Ruandas hat bekräftigt, dass die Produktion und Verwendung von Cannabis nur autorisierten Einzelhändlern wie Apotheken vorbehalten sein wird und dass der Konsum von Cannabis weiterhin illegal ist.

In Südafrika verfolgt die Regierung immer noch Pläne, um sicherzustellen, dass das südafrikanische Land die Pflanze maximieren kann, indem es Marihuana in ein profitables Geschäft verwandelt.

Südafrika plant, den Cannabis for Private Purposes Act bis zum Geschäftsjahr 2022/2023 in Kraft zu setzen.

Dies geschah nach einem bahnbrechenden Urteil des Verfassungsgerichts aus dem Jahr 2018, wonach die Erlaubnis des Konsums, Besitzes und Anbaus von Cannabis in Privathaushalten nicht illegal ist und in Südafrika erlaubt sein sollte.

Für die Verabschiedung dieses Gesetzes hatte die Regierung 24 Monate Zeit.

Uganda hat eines der strengsten Gesetze zur Eindämmung des Cannabiskonsums erlassen, gleichzeitig aber die Vermarktung des Produkts erlaubt.

Die ugandische Regierung gab im Jahr 2019 über 264.000 US-Dollar aus, um hochwertige Cannabissamen zu sichern. Sie sicherte sich auch Käufer aus Deutschland und Kanada, nachdem sie 2019 die Genehmigung der Europäischen Union erhalten hatte.

Zu den weiteren Ländern, die die kommerzielle Nutzung und den Export von Cannabis in Afrika legalisiert haben, gehören Lesotho, Sambia und Simbabwe.

Cannabis sativa hat nachweislich über 50.000 industrielle Anwendungen, unter anderem als Alternative zu Pappe, Baumwolle und für medizinische Zwecke.

Ein Bericht von Africa Regional Hemp and Cannabis aus dem Jahr 2019 zeigt, dass Afrikas Beitrag zum globalen Cannabismarkt 37,3 Milliarden US-Dollar betrug, was 11 % des Weltmarktes entspricht.

Laut einem Bericht des Büros der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) meldeten im Zeitraum 1995-2005 insgesamt 19 von 53 afrikanischen Ländern den Cannabisanbau auf ihrem Territorium.

Das UNODC schätzt, dass die weltweite Produktion von Cannabiskraut im Jahr 2005 42.000 Tonnen betrug. Allein auf Afrika entfielen 10.500 Tonnen oder 25 % der Gesamtproduktion. Zusammengenommen entfielen 46 % der weltweiten Cannabisproduktion auf den amerikanischen Kontinent: Auf Nordamerika entfielen 23 % und auf Südamerika weitere 23 %.

Viele Länder auf der ganzen Welt haben den persönlichen Konsum von Cannabis, insbesondere bei Rauchern, aufgrund der damit verbundenen Risiken unter Strafe gestellt.

Die Droge wird mit gesundheitsschädlichen Risiken in Verbindung gebracht, darunter Lungenkrebs, psychische Erkrankungen und andere soziale Störungen bei denen, die die Substanz missbrauchen.

Es bleibt immer noch die Frage offen, ob Länder es auf Kosten der individuellen Gesundheit legalisieren sollten, aber interessierte Parteien streben immer noch die Legalisierung für die industrielle Nutzung an.

Artikel erneut veröffentlichen von: Africanews

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