Fibra di Canapa più resistente del Legno

Hanffasern sind widerstandsfähiger als Holz

Hanf war schon immer eine bessere natürliche Ressource als Bäume. Die Wahrheit ist: Da Hanf in den letzten 80 Jahren in den meisten Teilen der Welt nicht legal war, hatte er nie die Chance, gleichberechtigt mit Holz oder anderen Naturfasern zu konkurrieren. Und Industriehanffasern?

Experten für Holzverarbeitung und -optimierung haben großes Interesse an Hanf entwickelt. Ein wünschenswerter nächster Schritt ist die Suche nach einer patentierten automatisierten Lösung, mit der eine erschwingliche, hochwertige Hanffaser zur Grundlage werden kann.

In Bezug auf Qualität und Leistung sind Hanffasern wohl die stärksten und haltbarsten Fasern der Natur. Hanf ist nicht nur zehnmal stärker als Holzfasern, sondern auch viermal stärker als Baumwolle.

Industriehanf ist leichter und kostengünstiger zu verarbeiten als Holz. Ein Hektar Hanf, der 40 Jahre lang gepflanzt wird, enthält 400 % mehr verwertbare Ballaststoffe als ein Hektar Bäume während ihres 40-jährigen Lebenszyklus. Hanf ist die effizienteste Biomasseressource der Welt. In weniger als 91 Tagen kann die Pflanze den Stamm bilden, wenn die Fasern ihren vollen CO2-Gehalt erreicht haben und für die ordnungsgemäße Verarbeitung bereit sind.

Immer mehr wissenschaftliche Publikationen unterstreichen die weiteren wichtigen Eigenschaften von Hanf: hohe Absorptionseigenschaften, Schutz vor IR- und UV-Strahlung und von Natur aus geringe Entflammbarkeit. Weitere vielversprechende neue Tests deuten auch auf die natürlichen antibakteriellen Eigenschaften von Hanffasern hin, die vermutlich auf Alkaloide, Cannabinoide und andere bioaktive oder phenolische Verbindungen zurückzuführen sind.

Umweltfreundlicher Industriehanf

Hanf bietet auch eine attraktive Investitionsmöglichkeit für Unternehmen, die nach einer effektiven Möglichkeit suchen, ihre Produkte vollständig „kohlenstofffrei“ zu machen, d. h. ihren CO2-Ausstoß zu senken. Aufgrund seiner starken Kohlenstoffspeicherkapazität aufgrund des hohen Biomassegehalts und des geringen Wasserbedarfs ist Hanf wahrscheinlich die nachhaltigste Faser überhaupt.

Hanfpflanzen haben eine hohe Absorptions- und Eindämmungskapazität für CO2, die viel höher ist als die von Bäumen. Mehreren wissenschaftlichen Artikeln zufolge kann ein Hektar einer Hanfsorte 8,88 Tonnen CO2 pro Jahr absorbieren, während ein Hektar Wald etwa 2,5 Tonnen, also etwa 30 % dieser Zahl, aufnimmt.

Wirklich erneuerbar

Angesichts der Tatsache, dass beispielsweise in den Vereinigten Staaten weniger als 5 % des Dschungels übrig sind, ist es nur sinnvoll, für die Zukunft zu planen und die Überreste dieser einst natürlich ausgewogenen Ressource durch den Anbau von Hanf zu schützen. Wir können dazu beitragen, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen, indem wir Hanf anpflanzen, ernten und zu den vielen Zelluloseanwendungen verarbeiten, für die Bäume hauptsächlich verwendet werden, seit in den 1920er Jahren in Nordamerika Hanfpapier durch Holzpapier ersetzt wurde.

Zellulose ist die wichtigste Chemikalie, die Papier und andere Verbundprodukte wie Spanplatten stärker und haltbarer macht. Mit einer Konzentration von 72 % weist Hanfrinde einen höheren Zellulosegehalt auf als Holz, das nur 42 % liefert. Grundsätzlich gilt: Je mehr Zellulose eine Pflanze enthält, desto weniger Chemikalien werden für die Papierherstellung benötigt. Hanfrinde hat den höchsten Zellulosegehalt aller bekannten Pflanzen.

Hanf wächst nicht nur viel schneller als Bäume, sondern sein hoher Zellulosegehalt ermöglicht auch schnellere und geringere Umwandlungskosten und erfordert nicht die erheblichen Mengen giftiger Chemikalien, die für die Holzverarbeitung erforderlich sind.

Bessere Chemie

Bei der Herstellung von Papier aus Holz sind Schadstoffe wie Schwefelsäure, Bleichmittel und Chlor erforderlich, um die Masse der nichtzellulosehaltigen Fasern während des Zellstoffprozesses zu entfernen. Hanffasern hingegen können mit Wasserstoffperoxid gebleicht werden, was das Wasser chemisch nicht schädigt. Darüber hinaus ist Hanffaserpapier im Vergleich zu seinem Gegenstück aus Holzzellstoff resistent gegen Fäulnis und vergilbt oder wird mit der Zeit nicht braun.

Hanffasern können eine grundlegende Rolle im Handel und in der wirtschaftlichen Entwicklung spielen. Aber das Wichtigste, was Regierungen verstehen müssen, ist das Potenzial von Hanf, den Planeten zu heilen und die menschliche Gesundheit zu fördern. Da Hanffasern und die damit verbundenen Entwicklungen an Dynamik gewinnen, kommt es nicht in Frage, andere Fasern auslaufen zu lassen und sie vollständig durch Hanf zu ersetzen. Das Interessante am „Hemp-Geschäftsmodell“ ist, dass Partnerschaften mit bestehenden Industriekapazitäten praktisch unbegrenzt sind!

Artikel-Repost von: Drugsinc

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